Der Workshop findet online statt. Die Einwahldaten sowie nähere Informationen erhalten Sie einige Tage vor Workshop-Termin. Das Workshop-Angebot ist kostenfrei.
KI-nderleicht – Künstliche Intelligenz in der Grundschule
Grundschule steht für Persönlichkeitsentwicklung, soziale Bildung und einen kindgerechten Zugang zur Welt. Doch genau diese Welt verändert sich rasant. Künstliche Intelligenz ist längst Teil der Lebenswirklichkeit von Kindern: sei es durch Sprachassistenten, automatische Übersetzungen oder Bildbearbeitungen.
Der Bildungsauftrag verlangt, diese Realität nicht nur zu beobachten, sondern pädagogisch zu begleiten. Damit stellt sich weniger die Frage, ob KI Thema sein sollte, sondern vielmehr: wann, wo und wie sie sinnvoll und verantwortungsvoll in den Unterricht integriert werden kann.
Nach einer Einführung in das Thema Künstliche Intelligenz werdend darauf aufbauend praxisnahe Szenarien und konkrete Werkzeuge vorgestellt, die zeigen, wie KI gewinnbringend in der Grundschule eingesetzt werden kann – sowohl in der Hand der Lehrkräfte als auch in der aktiven Auseinandersetzung durch die Kinder, z.B. Unterrichtsplanung, Materialerstellung, individuelle Förderung und kindgerechte Zugänge zu KI.
Dabei wird deutlich, dass KI nicht nur als Antwortgeber oder Suchmaschine dient, sondern auch als kreatives und reflexives Werkzeug genutzt werden kann – ohne den Erwerb grundlegender Kompetenzen zu ersetzen.
So zeigt sich: Der Einsatz von KI in der Grundschule kann nicht nur gelingen, sondern auch KI-nderleicht sein – wenn er didaktisch durchdacht, kreativ und lebensweltorientiert erfolgt.
Voraussetzungen
Für die Fortbildung sollten optimaler Weise zwei Geräte zur Verfügung stehen: ein Arbeitsgerät und ein Gerät zum Verfolgen der Videokonferenz.

Referent:in
Gemeinsam sind die Kolleginnen Anika Kirsch und Julia Frei an ihrer Gemeinschaftsschule (Sek I) im Saarland für die Erstellung und Umsetzung des Medienkonzeptes, für die Organisation und Durchführung von Medienkompetenztagen, die Betreuung der Schulhomepage und die Ausgestaltung des schuleigenen Konzeptes ,Medien und Mehr’ verantwortlich. Zusammen arbeiten sie an der Ausgestaltung des Medienkurses in der Referendarsausbildung im Saarland, leiten Workshops und bilden KollegInnen in den Bereichen „Projektorientiertes Lernen mit digitalen Medien“, „Design Thinking in der Schule“, „Visuelles Lernen mit Sketchnotes“ und „SchülerInnen werden zu Produzenten“ fort. Anika Kirsch und Julia Frei realisieren als selbstständige Referentinnen auch Workshops im Auftrag der Hopp Foundation.