Wie kann die Barcamp-Methode an Schulen umgesetzt werden?

Über diesen Lernpfad

If you want to go fast, go alone. If you want to go far, go together.

Dieser Lernpfad stellt die Barcamp-Methode für den Einsatz bei pädagogischen Tagen vor und bietet einen Überblick über die wichtigsten Elemente des Rahmenwerks. Ein Barcamp ist eine offene, partizipative Konferenzform ohne feste Agenda, bei der die Teilnehmenden die Themen und Sessions selbst gestalten. Sie stammt aus der Software und Startup-Szene in den USA und wurde 2005 erstmals durchgeführt. Jetzt findet die agile Methode aufgrund des partizipativen, selbstbestimmt Charakters zunehmend Einzug im schulischen Kontext.

Lernschritt 1 – Was ist ein Barcamp?

Erhalten Sie in der nachfolgenden Präsentation einen kurzen Überblick darüber, was sich hinter dem Barcamp-Ansatz verbirgt und wie die Schulgemeinschaft von der Methode profitieren kann.

Lernschritt 2 – Welche Chancen bieten Barcamps?

Barcamps bieten Raum für den Austausch zu wirklich inhaltsrelevanten Themen. Dadurch steigt die Chance, dass Communities entstehen, die neue Ideen, Ansätze und Arbeitsweisen über den Barcamp-Tag hinaus ins Schulleben tragen.

Lernschritt 3 – Barcamp-Regeln

Die Barcamp-Regeln sind das Ergebnis jahrelanger Erfahrung und dienen als Empfehlung für Schulen, die erstmals ein Barcamp durchführen möchten. Sie haben einen positiven Einfluss auf die Haltung, die beim Arbeiten mit agilen Methoden wichtig ist, und bilden die Grundlage für einen erfolgreichen pädagogischen Tag.

Lernschritt 4 – Zielgruppen von Barcamps

Barcamps können für verschiedene Zielgruppen durchgeführt werden: innerhalb eines Kollegiums, schulübergreifend, für Schülerinnen und Schüler, partizipativ oder offen. Eine diverse Gruppe an Teilnehmenden, die ihre unterschiedlichen Perspektiven einbringen, bereichert ein jedes Barcamp.

Lernschritt 5 – Erfolgskriterien für Barcamps

Eine gute Vorbereitung ist entscheidend für den Erfolg eines Barcamps. Dies betrifft sowohl organisatorische Aspekte wie Moderation, Räumlichkeiten und Ausstattung als auch die konzeptuelle Planung, einschließlich der Festlegung eines Fokusthemas und einer Zielsetzung sowie der Erstellung einer Keynote.

Es sollte ausreichend Zeit für die Vorbereitung eingeplant werden, um einen erfolgreichen pädagogischen Tag sicherzustellen.

Lernschritt 6 – Dokumentation von Barcamps

Wie in Lernschritt 5 geschildert, mach das Dokumentieren während der Sessions erfolgreiche Barcamps nachhaltig zugänglich. So können besprochene Inhalte im Nachgang nachgelesen und von Arbeitsgruppen weiterbearbeitet werden. In dem beigefügten Dokument werden daher die wichtigsten Punkte der Dokumentation nochmals zusammengefasst. 

Lernschritt 7 – Hopp-Camp: Das Barcamp für Schulen

Sie sind eine Schule in der Metropolregion Rhein-Neckar und haben Lust ein Barcamp durchzuführen? Gerne unterstützen wir Sie bei der Realisierung eines Barcamps an pädagogischen Tagen und ähnlichen Fortbildungen, die von einem Wissensaustausch geprägt sind. Dabei übernehmen externe Referent:innen in enger Abstimmung mit der Schule die Konzeption und Moderation des Tages unter Anwendung der Barcamp-Methode. Diese eignet sich, um schulspezifische Themen wie zum Beispiel Digitalität im Schulkontext, agile Unterrichtsformate, neue Prüfungsformate, schülerorientierter Unterricht effektiv zu adressieren.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Lernschritt 8 – Zusammenfassung

Alle Informationen zu der Barcamp-Methode finden sich nochmals zusammengefasst in begeifügter Präsentation.