Der Workshop findet online statt. Für die Fortbildung sollte Ihnen ein Laptop/PC mit Kamera und Mikrofon zur Verfügung stehen. Die Einwahldaten sowie nähere Informationen erhalten Sie einige Tage vor Workshop-Termin. Das Workshop-Angebot ist kostenfrei.

Einsatz von KI im Rahmen des Physik-Unterrichts

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht gewinnt zunehmend an Bedeutung. Selbst die Kultusministerien der Länder empfehlen mittlerweile, KI aktiv im Unterricht zu behandeln und so den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, den Umgang mit dieser neuen Technologie zu erlernen. Gerade den MINT-Fächern kommt dabei eine wesentliche Rolle zu. Daher sollen in diesem Workshop mögliche Einsatzszenarien für die Arbeit mit sogenannten Chatbots, wie zum Beispiel „chatgpt“, für den Physikunterricht aufgezeigt werden. Dabei wird das Thema KI im Allgemeinen kurz beleuchtet und anschließend folgende zentrale Fragen diskutiert:

• Wie kann Künstliche Intelligenz sinnvoll für die Unterrichtsvorbereitung und Aufgabenerstellung eingesetzt werden?

• Wie kann künstliche Intelligenz den Physikunterricht bereichern?

• Wie können Schülerinnen und Schüler selbstständig künstliche Intelligenz nutzen?

Im Rahmen des Workshops wird die Qualität der Befehlseingaben, der so genannten „Prompts“, ein zentrales Element darstellen. Darüber hinaus sollen sich die Teilnehmer:innen aktiv mit dem Thema auseinandersetzen und selbst die vorgestellten Möglichkeiten des Einsatzes Künstlicher Intelligenz im Physikunterricht anhand eigener Prompts ausprobieren.

Voraussetzung:

Für die Teilnahme ist ein iPad oder Laptop sowie der sichere Umgang mit dem Endgerät nötig.

Zielgruppe:

Physiklehrer:innen weiterführender Schulen

Einsatz von KI im Rahmen des Physik-Unterrichts

Referent:in

Matthias Hauck studierte Physik und Mathematik und promovierte an der Universität Heidelberg. Seit 2007 arbeitet er als Lehrer am Hohenstaufen-Gymnasium in Eberbach, seit 2014 als Abteilungsleiter. Im Rahmen dieser Tätigkeit koordiniert er unter anderem den vom Kultusministerium geförderten Schulversuch „Tablets an allgemeinbildenden Gymnasien“. Darüber hinaus engagiert er sich in der Lehramtsausbildung des Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg und ist Autor mehrerer fachspezifischer sowie fachdidaktischer Publikationen. 2013 wurde ihm der Helmholtz-Lehrerpreis verliehen. Matthias Hauck realisiert als selbstständiger Referent auch Workshops im Auftrag der Hopp Foundation.

Neben seiner Tätigkeit als Lehrer und Referent ist Matthias Hauck seit 2022 Fachberater für Unterrichtsentwicklung (Physik & Digitales) am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Karlsruhe.

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