Der Workshop findet online statt. Die Einwahldaten sowie nähere Informationen erhalten Sie einige Tage vor Workshop-Termin. Das Workshop-Angebot ist kostenfrei.

KI und Inklusion: Was KI für den inklusiven Unterricht bedeuten kann

In einer Ära, in der technologische Fortschritte das Bildungswesen revolutionieren, richtet sich dieser Beitrag an Lehrkräfte, die daran interessiert sind, inklusive Lernumgebungen zu schaffen. Der neu eingeführte Begriff Diklusion, eine Kombination aus Diversität und Inklusion, bietet einen Rahmen für ein Bildungssystem, in dem jeder Schüler und jede Schülerin wertgeschätzt und gleichberechtigt einbezogen wird. Dieser Ansatz gewinnt besonders an Bedeutung bei der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI), wie zum Beispiel ChatGPT, in den Unterricht.

Die Fortbildung führt in die Grundprinzipien der Diklusion ein und beleuchtet, wie Lehrkräfte diklusive Lernumgebungen schaffen können, wobei KI eine Schlüsselrolle spielt. Der Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten, die Lehrkräften zur Verfügung stehen, um ihren Unterricht anzupassen und zu bereichern. Die Veranstaltung stellt viele Praxisbeispiele vor, die zeigen, wie Bildung durch diese neuen Ansätze gerechter, zugänglicher und effektiver gestaltet werden kann.

Voraussetzungen:

  • Für die Teilnahme ist ein iPad oder Laptop sowie der sichere Umgang mit dem Endgerät nötig. Es ist sinnvoll, ein zweites Gerät zum Verfolgen der Videokonferenz zu nutzen.
  • Außerdem ist ein Zugang zu ChatGPT für die aktive Teilnahme nötig. Um "das Original" nutzen zu können, muss man sich auf https://chat.openai.com/ registrieren und neben einer Mailadresse eine Telefonnummer für einen Aktivierungscode angeben. Ohne diese Registrierung ist ChatGPT nicht nutzbar. Dies ist im Vorfeld vorzunehmen. Es gibt eine Alternative wie bspw. der bei Microsoft Bing eingebaute ChatBot oder ein Account für you.com. Im Workshop wird mit ChatGPT gearbeitet.
KI und Inklusion: Was KI für den inklusiven Unterricht bedeuten kann

Referent:in

Dr. Lea Schulz ist Sonderpädagogin und Diklusionsexpertin und arbeitet an der Europa-Universität Flensburg in der diklusiven Unterrichtsforschung im Fachbereich Beeinträchtigungen Kommunikation und Sprache. Vorher hat sie das Team Sonderpädagogik digital am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein koordiniert und die Schulen in der diklusiven Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Schulentwicklung begleitet. Als selbstständige Referentin realisiert Lea Schulz auch Workshops im Auftrag der Hopp Foundation.

Termine

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